Herzlich Willkommen!

Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schönau im Schwarzwald. Wir informieren Sie hier über das richtige Verhalten in Notfällen und geben Tipps für Ihre eigene Sicherheit. Wenn Sie sich für die Menschen unserer Stadt engagieren wollen, folgen Sie dem Link Mitmachen.

Gruppenbild der Freiwilligen Feuerwehr Schönau im Jahre 2016

Notruf

Bei Feuer und Notfällen: Telefon 112

Notfallfax

Sie werden automatisch mit der zuständigen Leitstelle verbunden.

Umgang mit Gefahren und Störungen

Verhalten im Brandfall

Verhalten im Brandfall

  1. Unternehmen Sie keine eigenen Löschversuche, wenn Sie sich selbst gefährden!
  2. Rufen Sie sofort die Feuerwehr (Notruf 112).
  3. Flüchten Sie nie durch den Rauch.
  4. Begeben Sie sich an ein offenes Fenster oder einen Balkon und machen Sie sich bemerkbar.
  5. Wenn Sie das Gebäude verlassen: Feuerwehr erwarten und mit Einsatzleiter Kontakt aufnehmen.

Das sollten Sie wissen:
Rufen Sie die Feuerwehr, sowie sie Brandgeruch, Rauch oder Flammenschein wahrnehmen. Sie werden nicht dafür belangt, wenn sich dies im Nachhinein als harmlos herausstellt.Strafbar und mit negativen Folgen für den Anrufer ist nur der vorsätzliche Missbrauch des Notrufs.

Verhalten bei Verkehrsunfällen

Verhalten bei Verkehrsunfällen

  1. Begeben Sie sich an den Straßenrand. Laufen Sie nicht auf der Fahrbahn.
  2. Warndreieck aufstellen, andere Verkehrsteilnehmer warnen.
  3. Feuerwehr (112)  oder Polizei (110) rufen.
  4. Erste Hilfe leisten.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei stehen in ständiger direkter Verbindung. Deshalb können Sie einen Notruf bei jeder dieser Organisationen absetzen. Sie werden dann sofort an die richtige Stelle weitergeleitet. 

Die Absicherung der Unfallstelle sollte stets als erstes erfolgen. Es besteht sonst die sehr große Gefahr von weiteren Unfällen.

Um bei einem eigenen Unfall den Rettungskräften die Arbeit zu erleichtern, sollten Sie eine sogenannte Rettungskarte Ihres Fahrzeuges farbig ausdrucken und hinter der Fahrersonnenblende befestigen. Falten Sie die bedruckte Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu verhindern. Rettungskarten gibt es zum Beispiel beim ADAC.

Verhalten bei Wasserrohrbruch

Verhalten bei Wasserrohrbruch

Wenn das Wasser aus einer Frischwasserleitung (meist sauberes Wasser) oder Wasch- bzw. Spülmaschine austritt:

  1. Schließen Sie den Haupthahn.
  2. Rufen Sie die Feuerwehr (Telefon 112) und folgen Sie deren Anweisungen.

Wenn das Wasser aus einer Abwasserleitung austritt (verschmutztes Wasser):

  1. Vermeiden Sie die Entstehung von weiterem Abwasser: nicht Duschen, keine Wäsche waschen, etc.
  2. Sollten an Ihren Abwasserstrang weitere darüberliegende Wohnungen angeschlossen sein, so sollen diese weiteres Abwasser vermeiden.

Verhalten bei Gasgeruch

Verhalten bei Gasgeruch

  1. Verlassen Sie den Bereich, in dem es nach Gas riecht. Betätigen Sie dabei keinerlei elektrische oder elektronische Geräte (auch kein Handy, keine Taschenlampe etc., diese könnten eine Explosion auslösen.
  2. Rufen Sie die Feuerwehr (112) und folgen Sie deren Anweisungen.

Verhalten bei Unwetter

Verhalten bei Unwetter

Suchen Sie bei Gewitter und Blitzschlag, Sturm oder Orkan Schutz in Gebäuden. Der Aufenthalt im Freien birgt viele Gefahren.

Bei Hochwasser

  • Überflutete Straßen und Gehwege meiden; das Wasser kann zum Beispiel Kanaldeckel hochgedrückt haben
  • Kellerräume meiden

Wenn Wasser in Kellerräume eingedrungen ist, beachten Sie folgendes:

  • Bereits ab einer Höhe von etwa 10 Zentimetern kann Wasser auf dem Kellerboden Türen blockieren. Dann besteht die Gefahr, dass sie einen Raum, in den Wasser eindringt, nicht mehr verlassen können und im Extremfall ertrinken.
  • Bei Wasser auf dem Boden besteht die Gefahr von Stromschlägen durch am Boden liegende Stromkabel bzw. bei weiterem Ansteigen des Wasserspiegels durch Steckdosen. Erreicht das Wasser eine Höhe von mehr als 30 Zentimetern kann es mit dem elektrischen Hausanschluss in Berührung kommen. Betreten Sie überflutete Kellerräume deshalb erst, wenn sie durch Fachleute spannungsfrei gemacht wurden.